Chirurgie

Konventionelle Chirurgie

Dieser Begriff beschreibt lediglich alle Eingriffe, die nicht unter den minimal invasiven Kriterien durchgeführt werden können. Dies ist zum Teil aus technischen Gründen nicht möglich, oder es verbietet sich, da eine sichere und vollständige Behandlung sonst nicht gewährleistet werden kann.

Man darf nicht vergessen, dass es für die minimal invasive Behandlung vieler Erkrankungen bisher keinen eindeutig gesicherten Vorteil zur konventionell durchgeführten Operation gibt. Moderne Operationssäle und Instrumentarium, gut ausgebildete und motivierte Schwestern und Pfleger und engste Zusammenarbeit mit der Anästhesie, aber auch mit den anderen operativen Abteilungen des Krankenhauses, ermöglichen uns eine sichere und sehr komplikationsarme Durchführung aller Routineeingriffe in der Allgemeinchirurgie. Auch hier kommt uns die enge Kooperation mit der Universitätsklinik zugute, die es zu jeder Zeit ermöglicht notwendig werdende Operationen problemlos und sicher durchzuführen, bzw. Patienten mit besonderen Erkrankungen zu verlegen.

Moderne Chirurgie heißt heute aber auch moderne Behandlung der Erkrankung und der Patienten. So verfahren wir im gesamten Ablauf der Behandlung nach dem sogenannten „Fast Track“ Prinzip, dass es durch gezielte Operations- und Anästhesietechniken, rasche Wiederaufnahme der Beweglichkeit und der Nahrungsaufnahme nach der Operation und eine frühzeitige Planung der Entlassung unserer Patienten unter Einbeziehung des Umfeldes ermöglicht, auch große Operation ohne lange Krankenhausaufenthalte zu gewährleisten (durchschnittliche Liegezeit 2007 6,5 Tage).

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