Chirurgie

Adipositas- eine Volkskrankheit

 Die chirurgische Abteilung des Krankenhaus Salem ist als Teil des interdisziplinären Diabetes- und Adipositas-Zentrums des Universitätsklinikums Heidelberg spezialisiert auf die operative Behandlung bei starkem Übergewicht (Adipositas) und Stoffwechselstörungen. Ein spezialisiertes Personal an Ärzten, Gesundheitspflegern und Physiotherapeuten sowie die Klinikumsinfrastruktur sind speziell auf die Anforderungen der modernen minimalinvasiven Adipositaschirurgie ausgerichtet. Auf unserer Homepage möchten wir Sie über die chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten bei starker Adipositas und assoziierten Stoffwechselerkrankungen informieren.  

 

Sprechstunden und Ambulanzen

Bitte vereinbaren Sie zur Erstvorstellung zunächst einen Termin in der Adipositas-Sprechstunde der Klinik für Endokrinologie, Stoffwechsel und Klinische Chemie.
Tel:0622156-6883
 E-Mail: diabetes.adipositaszentrum@med.uni-heidelberg.de 
Link: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/interdisziplinaere-zentren/diabetes-und-adipositas-zentrum-heidelberg

Bei Operationswunsch kann die Erstvorstellung auch direkt in der Adipositas-Sprechstunde der Chirurgie erfolgen.
Tel:  06221-56 6883
E-Mail: MIC-Adipositas.Sprechstunde@med.uni-heidelberg.de
Link: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/chirurgische-klinik-zentrum/allgemein-viszeral-und-transplantationschirurgie/fuer-patienten/sprechstunden#layer=/einrichtungen/klinik-fuer-allgemein-viszeral-und-transplantationschirurgie-71/adipositas-sprechstunde-chirurgie-410

Mehr als 20 Prozent der erwachsenen Männer und Frauen in Deutschland gelten laut DEGS-Studie des Robert-Koch-Instituts als adipös. Der Anteil der Menschen mit extremer Adipositas hat sich in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt. Die Adipositas ist damit mittlerweile zu einer gesamtgesellschaftlichen Herausforderung geworden.

Bei Adipositas bzw. Fettleibigkeit ist eine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit, die gekennzeichnet ist durch starkes Übergewicht, d.h. eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfettes. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Adipositas seit 1997 als chronische Krankheit anerkannt und definiert. Demnach liegt eine Adipositas ab einem Körpermasseindex (BMI) von 30 kg/m² vor, wobei drei Schweregrade unterschieden werden:

  • Adipositas Grad 1: BMI 30 - 34,9
  • Adipositas Grad 2: BMI 35 - 39,9
  • Adipositas Grad 3: BMI ≥ 40

Zwar führen in erster Linie zu wenig körperliche Aktivität und der gleichzeitige steigende Konsum ungesunder Nahrungsmitteln zu starkem Übergewicht. Tatsächlich sind es aber oft auch soziale Probleme, die zu diesem falschen Ess- und Bewegungsverhalten und Übergewicht führen. Es ist in der Adipositas-Therapie daher besonders wichtig, körperliche und geistige Gesundheit gleichwertig zu betrachten.

Durch die Adipositas werden eine Vielzahl an Begleit- und Folgeerkrankungen verursacht bzw. beeinflusst. Diabetes mellitus (Blutzuckerkrankheit), Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Schlaganfall und Schlafapnoe. Daneben machen psychische Probleme – vor allem ein vermindertes Selbstwertgefühl – übergewichtigen Menschen oft zu schaffen. Darüber hinaus sind Adipositas-Betroffene in ihrer Beweglichkeit stark eingeschränkt. Sie verspüren Schmerzen in Wirbelsäule, Hüfte und Knien. Durch die gesteigerte Belastung ihrer Gelenke erhöht sich zudem das Risiko einer chronischen Arthrose-Erkrankung.

Neben der Behandlung des Übergewichtes stellen Operationen auch eine sehr wirksame Therapie zur Behandlung von metabolischen Erkrankungen, wie z. B. des Diabetes mellitus Typ 2, der Fettleber, Fettstoffwechselstörungen (z. B. hohes Cholesterin), des Schlaf-Apnoe-Syndroms (OSAS) und des hohen Blutdrucks dar.

Insbesondere beim Diabetes mellitus Typ 2 zeigen verschiedene Studien eindeutig, dass metabolische Operationen der medikamentösen Therapie klar überlegen sind. Einerseits ist Einstellung des Blutzuckers viel besser nach Operationen andererseits werden auch die Folgeschäden des Diabetes mellitus Typ 2 verhindert oder oft sogar verbessert. So konnten verschiedene Untersuchungen zeigen, dass das Risiko für einen Herzinfarkt oder Hirnschlag nach metabolischen Operationen um ca. die Hälfte reduziert ist. Zusätzlich wird auch das Auftreten von Folgeschäden des Typ 2 Diabetes mellitus wie die Nieren- und Augenschädigung um ca. zwei Drittel reduziert. Von sehr großer Bedeutung ist auch die Beobachtung, dass sogar bestehende Nieren-, Augen-, und Nervenschädigungen durch eine metabolische Operation verbessert und teilweise geheilt werden können.

Interessanterweise haben metabolische Operationen auch bereits bei tiefen BMI-Werten die gleichen Effekte auf metabolische Erkrankungen wie auch bei sehr hohen BMI-Werten. Deshalb können metabolische Operationen, abhängig von der Schwere der metabolischen Erkrankung, bereits ab einem BMI von > 30 kg/m2 durchgeführt werden. Im Rahmen von Studien können teilweise auch Patienten mit tieferen BMI-Werten von 25 – 30 kg/m2 mittels einer Operation behandelt werden.


In unserem Adipositaszentrum behandeln wir Patienten mit ausgeprägtem Übergewicht aber auch Patienten mit einer metabolischen Erkrankung wie z. B. ein Typ 2 Diabetes mellitus mit Adipositas als führende Diagnose. Entsprechende Spezialisten stehen dafür in unserem Haus bereit und werden in die 

Operationsverfahren Adipositas-Chirurgie

Ist ein Patient extrem übergewichtig (BMI über 35) und liegen bei ihm schwerwiegende Begleit- oder Folgeerkrankungen vor, können chirurgische Maßnahmen zum Einsatz kommen. Voraussetzung dafür sind weitere Voruntersuchungen durch die Fachdisziplinen Endokrinologie, Psychosomatik und Chirurgie. Stimmen alle drei Seiten einem operativen Eingriff zu, wird die Indikation zu einer operativen Therapie in einer interdisziplinären Fallbesprechung (Kolloquium) gemäß den S3-Leitlinien gestellt. Eine vorherige Einholung der Kostenzusage von der Krankenkasse fällt bei diesem Vorgehen weg. Die präoperative Abklärung wird durch das Adipositaszentrum der Universitätsklinik Heidelberg durchgeführt.

Alle notwendigen Untersuchungen werden innerhalb des Universitätsklinikums Heidelberg durchgeführt. Das dortige Pflegepersonal koordiniert dabei den zeitlichen Ablauf von der Erstvorstellung bis hin zur Operation und Nachbetreuung.

In der Chirurgischen Klinik der Universität Heidelberg werden in erster Linie Magenverkleinerungen mittels Schlauchmagen und Magenbypass durchgeführt. Beide Verfahren sind sehr effektive, etablierte und sichere Verfahren in der Adipositaschirurgie. Zudem wird im Rahmen der BariSurg-Studie durch die Universitätsklinik Heidelberg die Wirksamkeit der beiden Operationsverfahren verglichen.

Darüber hinaus wird aber natürlich das gesamte Spektrum an Operationsverfahren abgedeckt, das sich bei Übergewicht bewährt hat. So werden auch SADI-S, Omega-Loop Magenbypass und biliopankreatische Diversion bei ausgewählten Patienten durchgeführt, bei denen spezifische Gründe für eine dieser Operationsverfahren vorliegen.

Welches Operationsverfahren für den jeweiligen Patienten geeignet ist, hängt von seiner individuellen Situation ab. Im Rahmen der chirurgischen Sprechstunde des Adipositaszentrums der Universitätsklinik Heidelberg werden Patienten ausführlich über das für Sie jeweils optimale Therapieverfahren beraten.

Operationsverfahren

Die Chirurgische Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg bietet verschiedene Adipositas-Operationsverfahren an, die je nach Situation der Patienten unterschiedlich geeignet sind. In der Regel werden die Operationen am Krankenhaus Salem  - als Bestendteil des Adipositaszentrums - durchgeführt. Sämtliche Operationen werden wenn möglich laparoskopisch (minimal invasiv mittels Schlüsselloch-Chirurgie) vorgenommen:

Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die möglichen Verfahren zur chirurgischen Therapie der Adipositas und anderer metabolischer Erkrankungen, wie z. B. des Diabetes mellitus Typ 2 oder der Fettleber. Welche chirurgischen Maßnahmen zum Einsatz kommen, hängt vom Ausmaß des Übergewichts ab und davon, ob und welche Folgeerkrankungen bereits eingetreten sind oder drohen. Alle diese Operationen werden mittels minimal invasiver Techniken durchgeführt. Wir bieten in der Chirurgischen Klinik verschiedene Operationsverfahren an, die je nach Situation der Patienten unterschiedlich geeignet sind:

Schlauchmagen (Gastric Sleeve):

Vielfältige Gründe sprechen aus unserer Sicht für dieses Verfahren: Erstens führt die Verkleinerung des Magens zu einer Veränderung des Appetits und Sättigungsgefühls, sodass sich das Essvolumen des Patienten pro Mahlzeit deutlich reduziert. Zweitens entnehmen wir beim Entfernen (Resektion) von zwei Dritteln des Magens auch hormonaktive Zellen, was zu einer Veränderung der Hormone des Magen-Darm-Trakts führt und somit auch zu einer Veränderung des Stoffwechsels sowie des Appetit- und Sättigungsgefühls. Und drittens: Der Schlauchmagen ist eine effektive Operation und führt langfristig zum selben Gewichtsverlust wie der Magenbypass. Zudem bietet der Schlauchmagen viele Optionen, falls weitere Eingriffe notwendig sein sollten. Der Schlauchmagen ist ein technisch einfaches, sicheres und effektives Verfahren. Eines der Probleme des Schlauchmagens ist das Auftreten von Reflux mit auch Säure-bedingten Veränderungen an der Speiseröhre. Je nach Ausmaß der Beschwerden ist eine Umwandlung in einen Magenbypass nötig.

Magenbypass (Gastric Bypass)

Beim Magenbypass wird der Magen geteilt, so dass die Nahrung nur in einen kleinen Magenpouch gelangt und anschließend direkt in den Dünndarm, wodurch der Magen und der erste Teil des Dünndarmes (Zwölffingerdarm und ein Teil des Dünndarmes) ausgeschaltet werden. Diese Veränderungen führen zu einem raschen Sättigungsgefühl durch eine veränderte Ausschüttung der Hormone des Magen-Darm-Traktes. Der Magenbypass ist ein etabliertes Verfahren mit mehr als 50 Jahren Erfahrung und langanhaltendem Gewichtsverlust. Der langfristige Gewichtsverlust ist jedoch vergleichbar mit dem Schlauchmagen. Bei einem Teil der Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 scheint der Magenbypass einen leicht stärkeren Effekt zu haben als der Schlauchmagen. Probleme des Magenbypasses sind Dumping, Anastomosengeschwüre und innere Hernie.

Ein-Anastomosen Magenbypass (Mini-Bypass, Omega-Loop Bypass)

Beim Ein-Anastomosen Magenbypass handelt es sich um eine Modifikation des klassischen Roux-Y Magenbypasses bei welchem anstatt 2 Nahtverbindungen nur 1 Nahtverbindung am Magenpouch durchgeführt wird. Zudem ist der Magenpouch beim Ein-Anastomosenbypass länger als beim klassischen Roux-Y Magenbypass. Die Darmschlinge, welche vom Magen und Zwölffingerdarm herkommt, wird ca. 150cm – 250cm nach dem Zwölffingerdarm an den Magenpouch angeschlossen weshalb die 2. Nahtverbindung entfällt. Analog zum klassischen Magenbypass wird der Restmagen, Zwölffingerdarm und weitere Teile des Dünndarms ausgeschaltet. Der Ein-Anastomosen Magenbypass ist aktuell populär und wird zunehmend angewendet. Es gibt jedoch starke Hinweise, dass das Risiko für eine klinische relevante Mangelernährung deutlich höher ist als beim klassischen Magenbypass wobei der Gewichtsverlust, zumindest in den randomisiert-kontrollierten Studien, identisch zum klassischen Magenbypass ist. Auch die Effekte auf z. B. den Typ 2 Diabetes mellitus sind nicht wesentlich stärker als beim klassischen Magenbypass.

 

Ein-Anastomosen duodeno-ilealer Switch (SADI)

Der SADI ist ein OP-Verfahren, welches wir bei Patienten mit sehr hohem Gewicht (BMI >60 kg/m2) als zweiten Schritte einsetzen, wenn die erste Operation, in der Regel ein Schlauchmagen, nicht zu einem ausreichenden Gewichtsverlust geführt hat oder es wieder zu einer Gewichtszunahme gekommen ist. Dabei wird der ursprüngliche Schlauchmagen belassen, aber der Zwölffingerdarm (Duodenum) durchtrennt und mit einer Dünndarmschlinge verbunden. Mit diesem Verfahren lässt sich die Aufnahme von Nahrung und Nährstoffen durch Ausschaltung von Teilen des Dünndarms effektiv reduzieren (Malabsorption). Dadurch kommt es zwar zu einer Gewichtsabnahme und auch zusätzlich zur Verbesserung eines Typ-2-Diabetes, aber auch zu mehr Nebenwirkungen wie Fettdurchfälle oder einem höheren Risiko für Mangelernährung. Die Risiken bei diesem Verfahren wägen wir vorher immer genau mit dem möglichen Nutzen ab.

 

Biliopankreatische Diversion (Duodenal Switch):

Dieses OP-Verfahren empfehlen wir nur sehr wenigen Patienten, und es wird heute nur noch sehr selten durchgeführt. Auch bei diesem Verfahren liegt wie beim SADI ein Therapieversagen mit fehlender Gewichtsabnahme oder erneuter Gewichtszunahme eines Schlauchmagens vor. Hier wird wie beim SADI der Zwölffingerdarm (Duodenum) mit einer zuvor durchtrennten Dünndarmschlinge verbunden. Die Dünndarmstrecke, welche an der Resorption von Nahrungsmittel teilnimmt, ist jedoch deutlich kürzer als beim SADI. Dadurch ist auch der Effekt auf den Gewichtsverlust am stärksten, aber auch die Nebenwirkungen wie Fettdurchfälle und Mangelernährung sind stark ausgeprägt. Aus diesen Gründen wird die biliopankreatische Diversion nur noch in Ausnahmefällen bei ausgewählten Patienten durchgeführt.

 

Magenballon:

Patienten mit sehr starkem Übergewicht (BMI über 70 kg/m²), bieten wir – in Zusammenarbeit mit unseren Gastroenterologen – das Einsetzen eines Magenballons an. Dieser wird für rund sechs Monate in den Magen platziert. Das Ziel dabei: das Gewicht auf einen BMI unter 70 kg/m² zu reduzieren, da wir erst dann eine entsprechende Operation wie den Schlauchmagen oder den Magenbypass sicher durchführen können. Als alleinige Therapie hat der Magenballon in der heutigen Therapie der Adipositas keinen Stellenwert.

 

Magenband (Gastric Banding):

Das Magenband gilt mittlerweile als veraltet und sollte heute nicht mehr angewandt werden. Das Magenband hat die schlechtesten Ergebnisse bezüglich langfristiger Gewichtsabnahme. Der Hauptgrund, weshalb wir das Magenband nicht mehr anbieten, sind jedoch die langfristigen Komplikationen, welche in der Regel zur Entfernung des Magenbands nach Jahren führen.

Bei Patienten mit sehr starkem Übergewicht (BMI über 60), ist es zum Teil notwendig das Gewicht vor einer Operation zu verringern um eine Magenbypass- oder Schlauchmagen-Operation sicher durchführen zu können. Dies kann man zum Beispiel durch Einsetzen eines Magenballons erreichen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit den Gastroenterologen der Universitätsklinik Heidelberg. Der Magenballon wird dabei für rund drei Monate im Magen belassen und vor der geplanten Operation wieder entfernt.

Nach der Operation

Nach der Operation ist eine gründliche ambulante Nachsorge durch die Adipositassprechstunde gewährleistet. Noch während des stationären Aufenthaltes stehen wir zur Beratung zur Verfügung und händigen schriftliches Informationsmaterial aus. Bei der Entlassung erhält der Patient Unterstützung bei der strukturierten Terminplanung bezüglich der postoperativen Nachsorge. Im ersten Jahr nach Operation finden in der Regel drei Beratungstermine mit ausführlichen Laboruntersuchungen statt. Ziel dieser Kontrollen ist es, eventuelle Nährstoffmängel frühzeitig zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Auch beim individuellen Problemmanagement unterstützen wir unsere Patienten.

Das Adipositas Zentrum – Ein interdisziplinäres Behandlungskonzept

Die chirurgische Abteilung des Krankenhaus Salem ist als Teil des interdisziplinären Diabetes- und Adipositas-Zentrums des Universitätsklinikums Heidelberg spezialisiert auf die operative Behandlung bei starkem Übergewicht (Adipositas) und Stoffwechselstörungen.

Das interdisziplinäre Team des Diabetes- und Adipositaszentrums besteht aus Spezialisten der

Das Diabetes- und Adipositas-Zentrum des Universitätsklinikums Heidelberg bietet Patienten, die von schwerer Adipositas, Metabolischem Syndrom und/oder Diabetes mellitus betroffen sind, interdisziplinär angelegte, nachhaltige und langfristige optimale medizinische Versorgung. Jede Patientengeschichte wird von den Experten für Stoffwechsel und Psychosomatik analysiert und in einer interdisziplinär besetzten Fallkonferenz besprochen. Gemeinsam legen die Spezialisten dann die individuelle Therapie und nächsten Schritte mit Ihnen fest. Die Informationen auf den folgenden Seiten sollen Ihnen helfen, die Erkrankung besser zu verstehen und mit unserer Unterstützung zu überwinden.

Teilnahme an innovativen Studien

Die Diabetes- und Adipositasforschung hat in den letzten Jahren vor allem in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Dennoch sind viele Zusammenhänge wissenschaftlich noch nicht geklärt. Als Universitätsklinikum sehen wir es daher als unsere Pflicht gegenüber unseren Patienten an, Ihnen auch die Teilnahme an innovative Studien zu ermöglichen. Einen Überblick über laufende Studien des Diabetes- und Adipositas-Zentrum finden Sie hier.


Körperliche und geistige Gesundheit

Das Behandlungsspektrum des Diabetes- und Adipositas-Zentrum Heidelberg ist daher über Fachdisziplinen hinweg interdisziplinär auf eine ganzheitliche Genesung der Patienten ausgerichtet. Unser Angebot beinhaltet konservative Behandlungskonzepte, die auf eine individuelle Verhaltensänderung hinsichtlich Ernährung und Bewegung abzielen, medikamentöse Ansätze und Verhaltenstherapie ebenso wie chirurgische Behandlungskonzepte. Einen detaillierten Überblick über die Spezialsprechstunden des Zentrums finden Sie  hier.

 

 

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