Klinik

23.05.2025

Hausbrand: „Salem-Familie“ zeigt Solidarität und hilft mit Spendenaktion

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Nach einem verheerenden Wohnungsbrand, der unseren Kollegen Andreas Hüller und seine Lebensgefährtin nahezu mittellos zurückließ, hat sich unsere Salem-Belegschaft spontan und geschlossen zu einer großartigen Hilfsaktion formiert.

„Es sind die Momente, in denen sich wahre Solidarität zeigt“, sagte Salem-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Grimme. Gemeinsam mit unserem Technischen Leiter, Markus Sauter, überreichte Dr. Grimme die gesammelte Geldspende persönlich an Andreas Hüller, der sich dankbar und zutiefst berührt zeigte.

Es ist die Nacht zum 21. März dieses Jahres. Andreas Hüller und seine Lebensgefährtin schlafen tief, als ihr Hund „Dancer“ plötzlich anschlägt und auf sein Herrchen springt. Hüller wacht auf, sieht in der Wohnung Rauch aufsteigen, erkennt sofort die Gefahr und weckt seine Lebensgefährtin. Beide rennen auf die Straße, bringen sich in Sicherheit und klingeln beim Nachbarn.

Später rollt eine große Hilfswelle an. Gut zwei Monate nach der Katastrophe – ein Kabelbrand war wohl der Auslöser - sind die beiden in einer Wohnung in Weinheim untergekommen. Nun stehen sie vor einem Neuanfang. Hüllers Hoffnung: Irgendwann im nächsten Jahr gemeinsam mit der Freundin wieder zurück ins Elternhaus ziehen. „Die Renovierungs-Arbeiten brauchen halt ihre Zeit, aber wir blicken nach vorn“, zeigt sich Andreas Hüller optimistisch.

Andreas Hüller bedankt sich für große Hilfsbereitschaft

Der 58-jährige Landschaftsgärtner bedankte sich beim „Salem“-Team: „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Die Unterstützung hier bei uns im Haus ist einfach großartig und nicht selbstverständlich. Vielen, vielen Dank.“

„Natürlich“, sagte Salem-Chef Dr. Wolfgang Grimme, „wird der Schock noch präsent sein. Die wichtigste Nachricht aber ist doch, dass Herr Hüller und seine Partnerin unverletzt geblieben sind. Der materielle Schaden ist bitter, aber ersetzbar. Umso so schöner ist es zu sehen, wie sehr unsere Mitarbeitenden füreinander einstehen – nicht nur im beruflichen Kontext, sondern auch in menschlichen Ausnahmesituationen.“

 „Als wir von dem schrecklichen Vorfall erfuhren“, erinnerte derweil Markus Sauter, „haben wir als Zeichen unseres Mitgefühls und unseres Zusammenhalts eine Spendenbox in allen Abteilungen und Stationen rotieren lassen, um in dieser schweren Zeit zumindest finanziell ein wenig Unterstützung zu leisten. Ich denke, das ist uns gelungen.“

Foto: Dr. Wolfgang Grimme (re.) und Markus Sauter (li.) überreichten Andreas Hüller die gesammelte Geldspende.

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